Danke Video aus Ivershagen an den LSV Ostfriesland e.V.

Nach der schrecklichen Flut in großen Teilen Deutschland's war die Hilfsbereitschaft der Menschen riesengroß. Wir haben unser Augenmerk auf die landwirtschaftlichen und tierhaltenden Betriebe gelegt, die durch das Wasser ihr gesamtes Futter verloren haben und die Tiere ihre Lebensgrundlage. Dieses Video ist ein Zeichen der Dankbarkeit der Menschen an die Helfer aus Ostfriesland und die Futterspenden.

119 LKW Ladungen setzen ein Zeichen

Verladung bei NachtBerichte der LKW Fahrer sind Motivation für uns weiter zu machen!
Aber ohne Spendengelder ist dies nicht mehr möglich

In den frühen Morgenstunden rollt ein weiterer LKW voll bepackt mit Heu aus Ostfriesland in Richtung Flutgebiete. Bei dieser Ladung handelte es sich, um die 119. Ladung. Insgesamt wurden nun 4.876 Rundballen aus Ostfriesland an die betroffenen Betriebe geliefert. 

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Spendenbereitschaft der ostfriesischen Landwirte reißt nicht ab

Abladung Ferschweiler

Am Wochenende fuhren fünf LKW’s gleichzeitig Futter in die Überschwemmungsgebiete, so Fokko Schumann, Organisator der Hilfsaktion. Jeder LKW fährt  im Schnitt 1190 km am Tag, eine wahnsinnige Strecke, die aber jeden Kilometer zu fahren, um zu helfen wert ist, sagt Holger Rosenboom, ein freiwilliger Fahrer der LKW’s. Die Fahrzeuge können beliebig oft genutzt werden, werden von Firmen wie der Spedition Schulte dem LSV Ostfriesland e.V. zur Verfügung gestellt und von den Spendengeldern getankt, damit die Betriebe und die Tiere dort mit Futter versorgt werden können. 

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10 Tage Fluthilfe

IMG 20210730 WA0008 1Der LsV Ostfriesland e.V zieht ein Zwischenfazit

Die Hilfe in den Überschwemmungsgebieten läuft über dieses Wochendende rund um die Uhr, berichtet Renke Garlichs, der heute Nacht noch einen LKW beladen hat. Transporte sind ohnehin schwer zu buchen, umso mehr freut es uns Spedtionen und Unternehmen gefunden zu haben die eine Ladung übernehmen, ohne das dem LsV Ostfriesland Kosten entstehen, so Garlichs weiter. Wir sind seid 10 Tagen aktiv in der Hilfe und immer wieder erreichen uns Anrufe von Tierhaltern in kleinen Ortschaften und bitten um Hilfe.

Wir können gerade der dynamisch auf die Anforderungen eingehen, uns wurde von der Spedition Schulte aus Haselünne eine Sattelzug für mehrere Tage kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir bewegen mit einem Fahrzeug nicht die großen Mengen und sind weiter auf Speditionen angewiesen, können die Brennpunkte vor Ort entschärfen. Der Sattelzug ist mit drei Fahrern besetzt und fährt rund um die Uhr.

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LsV Ostfriesland hilft in den Krisengebieten

Willsaflor 1Zusammen mit der Firma Wilsaflor hilft der LsV Ostfriesland in der Eifel. In der letzten Woche kam die Entscheidung wir müssen helfen, unbürokratisch, schnell und zuverlässig. Es passt einfach, Wilsaflor hat die Logistik wir haben die Sachspenden zum Beispiel das Futter, sagt Sara Collmann aus Wiesmoor, Vorstandsmitglied vom LsV Ostfriesland. Es unser Aufruf in den sozialen Medien blieb nicht unerhört und wir sind von der Spendenbereitschaft überwältigt. Wir waren uns über das Ausmaßes des Aufrufes nicht bewusst, uns erreichen E Mail aus dem Alten Land, Stade oder aus den Niederlanden. Leider können wir nicht alle Mail beantworten, das lässt unsere Zeit nicht zu.

Matthias Ippen aus Norden, Kassenwart in dem gemeinnützigen Verein fügt hinzu nicht jeder Bürger möchte für große Hilfsorganisationen spenden.

Zusammen mit der Firma Wilsflor aus Neulehe haben wir uns entschieden einzeln Betrieben zu Helfen, und die mit Futter in erster Linie zu versorgen, hinzugekommen sind Einwegpaletten oder Zaunmaterial. Wir nehmen nur das mit was vorher besprochen wurde, ergänzt Collmann.

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Antrag "Biosphärenreservat Wittmund" abgelehnt.

Antrag Wittmund abgelehntEine schönere Nachricht kann es an diesem Abend nicht für die Landwirte in Wittmund geben. Mit 140 Schleppern wurde auf dem Marktplatz in Wittmund gegen das Biosphärenreservat friedlich protestiert.

Vielen Dank an alle Landwirte, die aus Wittmund sich auf den Weg gemacht haben, um den Wittmunder Ratsmitgliedern zu zeigen, wie groß der Zusammenhalt in der Landwirtschaft ist!
Ein großer Dank geht da natürlich an die Landwirte aus den Nachbarkreisen, die solidarisch für die heimische Landwirtschaft mitkämpfen. Denn es lohnt sich für sein Recht zu kämpfen!

Moore nutzen statt Regenwald roden

Bauern gegen Bürokraten: Protest gegen die Versumpfung des Fehntjer TiefDie FREIEN BAUERN Niedersachsen haben sich für die intensive Weiternutzung der Moore als wertvolle Futterquelle von Rindern und Schafen ausgesprochen. „Unsere Vorfahren haben durch eine großartige Kulturleistung die heutigen Moorlandschaften mit ihrem charakteristischen Wechsel aus Biotopen und ertragreichem Grünland geschaffen“, sagte Jens Soeken von der Landesvertretung der FREIEN BAUERN heute in Middels auf einer Demonstration von über 500 Landwirten gegen das vom Landkreis Aurich geplante Naturschutzgebiet Fehntjer Tief: „Wir lassen nicht zu, dass ideologische verbohrte Bürokraten dieses wunderbare Land in einen trostlosen Sumpf verwandeln, während gleichzeitig am Amazonas der Regenwald gerodet wird, um uns künftig mit Rindfleisch zu versorgen.“ Wer Klima und Biodiversität in einem globalen Zusammenhang sieht, müsse der heimischen Landwirtschaft den Vorrang geben, so der 40jährige Landwirt aus dem ostfriesischen Timmel.

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Anschreiben an Bundestagsabgeordnete zur Naturschutzgesetznovelle

Grünland walzen in LennewitzAm 8. April haben wir 40 Bundestagsabgeordnete aus allen Fraktionen angeschrieben und zur Demonstration am 14. April eingeladen:

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Woche vor Ostern habe ich mein Grünland geschleppt und gewalzt. Durch die Naturschutzgesetznovelle, die Sie ab 15. April beraten, würde die Möglichkeit geschaffen, solches ganz normales Grünland unter Naturschutz zu stellen, nur weil es „artenreich“ ist.

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Niedersachsen wehrt sich gegen falsche Ausweisung von roten Gebieten

Flagge zeigen für die richtige UmsetzungAuf immer mehr ostfriesischen Höfen stehen künftig Schilder, die den Betrieb als „Unterstützer für die richtige Umsetzung der nitratbelasteten Gebiete“ ausweisen. Das erste Schild übergab Fokko Schumann, Landessprecher der FREIEN BAUERN Niedersachsen und Geschäftsführer der LSV Ostfriesland UG, vergangene Woche an die Landwirte Kerstin und Jörg Kulke in Brokzetel.

„Seit Weihnachten letzten Jahres wissen wir, dass Flächen von uns im angeblich belasteten Gebiet liegen“, berichtet Jörg Kulke: „Das bedeutet, dass wir auf 40 Hektar 20 Prozent unter Pflanzenbedarf düngen müssen – wegen eines Brunnens, der 14 Kilometer von uns entfernt liegt.“ Für ihn sei unverständlich, weshalb er für den zu hohen Nitratwert dieser Grundwassermesstelle verantwortlich gemacht wird.

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Was war das Ziel, dass die Landwirte vor den Toren bei Aldi in Hesel erreichen wollten?

Zum einen eine faire Butterpreisverhandlungen zwischen der norddeutschen Molkerei und Aldi. Zum anderen soll ein konkreter Termin genannt werden, wo Teilnehmer der Demo, Vertreter des LEH'S und Politik zusammen sitzen und über Möglichkeiten der finanziellen Verbesserung der landwirtschaftlichen Produkte diskutieren. Denn es muss nun mehr Geld auf die Höfe kommen, da viele Betriebe nicht mehr weiter wissen.

Um die festgefahrene Situation zwischen Aldi und den Landwirten zu schlichten, kam als Moderator der Umweltminister Olaf Lies. Er hat auch Kontakt zum Ministerpräsident Stephan Weil und zum Staatssekretär des Bundesumweltministeriums Jochen Flachsbarth hergestellt. Unsere niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Otte Kinast, fordert einen runden Tisch für alle Beteiligten. Ein Termin für eine Videokonferenz am 13.01. steht bereits fest, die Namen der Teilnehmer ebenfalls. In den ersten Gesprächen mit der SPD wurden Namen von der Bauern-Basis genannt, um eine Grundlage für ein Gespräch auf Bundesebene zu finden.

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Lichterfahrt mit Weihnachtsschleppern von Norden nach Wiesmoor

Knapp 70 Schlepper sind am 12. Dezember 2020 von Norden gestartet, um den Landkreis Aurich aus dem fast nördlichsten Punkt bis zum südlichsten in Wiesmoor für einen kleinen Moment erstrahlen zu lassen. Viele haben unsere Fahrt von der Straße bewundern können und haben uns durch ihr Winken und Klatschen gezeigt, dass sich all unsere Arbeit gelohnt hat.
#einfunkenhoffnung für Ostfriesland!

Ein DANKE-Anhänger der Bauern tourt durch Deutschland

IMG 20200620 WA0001 4Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktionen,

Seit Anfang Mai 2020 tourt ein auffällig aussehender Anhänger mit der großen Aufschrift „Vielen Dank für Ihre Unterstützung!“ durch Deutschland. Gestartet ist er im Süd-Sauerland in Olpe. Was ist passiert, dass die Bauern in Deutschland mit einer solchen Aktion auf sich aufmerksam machen möchten? Seit Oktober 2019 demonstrieren die deutschen Landwirte gegen politische Entscheidungen die ihre Existenz bedrohen, in Demonstrationen und bundesweiten Aktionen, die der LSV-Deutschland organisiert hat. Mit dem Beginn der Corona-Krise waren weitere Demonstrationen ab Februar nicht mehr möglich. Dennoch hat die Corona-Krise in Deutschland dazu geführt, dass Verbraucherinnen und Verbraucher offensichtlich mehr Wert auf lokale, regionale und gesunde Lebensmittel der Landwirte wertlegen. Dies können insbesondere die Hofläden auf den Bauernhöfen in Deutschland bestätigen. Deren Umsätze sind seither gestiegen. Für die offensichtliche, neue Wertschätzung der landwirtschaftlichen Produkte aus der Region und aus Deutschland wollen die Bauern auf sich und ihre Probleme aufmerksam machen und gleichzeitig Danke beim Verbraucher sagen.

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Tag der Weidetiere

Heute, der 25. April 2020 ist Tag der Weidetiere. Das Weidetiere für Ostfriesland sehr wichtig sind und auch unsere Kulturlandschaft prägen, ist vielen bewusst. Aber ist auch allen bewusst, dass der Wolf ein großes Problem für uns alle darstellt? Schaut gerne das Video und teilt es in den sozialen Medien, wenn ihr derselben Meinung seid!

Neue Düngeverordnung gefährdet die Versorgung der Bevölkerung massiv - Landwirtschaft ist systemrelevant und leistet wichtigen Beitrag in der Krise –

Aurich – Derzeit tun die hiesigen Landwirte, trotz teilweiser fehlender Arbeitskräfte, alles dafür, um die Produktion von Lebensmitteln so gut es geht aufrecht zu erhalten. Auf der vorgezogenen Bundesratssitzung am Freitag, den 27. März 2020 soll u.a. auch die neue Düngeverordnung 2020 beschlossen werden. „Da die heimische Landwirtschaft kürzlich von der zuständigen Ministerin Julia Klöckner (CDU) als systemrelevant erklärt wurde, stellt sich die Frage ob die Düngeverordnung 2020 nicht um 1 Jahr verschoben werden kann,“ so Udo Haßbargen (Vorsitzender von LsV Ostfriesland e.V.)

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Kundgebung am 05.03.2020

An diesem Donnerstag ruft Land schafft Verbindung erneut zu deutschlandweiten Protesten auf. Die Forderungen lauten „Aussetzen der Dünge-Verordnung und Prüfung der Nitratberichte“ und „Sicherstellung der deutschen Lebensmittelproduktion“. Die beiden Forderungen werden wir ostfriesischen Landwirte auch auf einer Kundgebung aufgreifen. Diese findet in der Zeit von 12 bis 14 Uhr auf dem Auricher Pferdemarkt statt. Die Teilnehmer wurden darum gebeten, wie bei den vorherigen Protesten, mit ihren Schleppern anzureisen. Wir erwarten einen vollen Pferdemarkt.

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Für eine Mahnwache vor dem MARIKO

Sehr geehrte Damen und Herren,

Am 14. Februar findet im Maritimen Kompetenzzentrum (Mariko) in Leer eine Tagung zum Thema „Renaturierung europäischer Ästuare: Erfahrungen und Erfolge“ statt. An dieser Tagung nehmen unter anderem Naturschutzvereine, wie NABU, BUND und WWF teil. Aber auch Politiker, wie der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies und der europäische Generaldirektor für Umwelt Alexander Just werden da sein. Diese Chance wollen wir nutzen, um mit einer Mahnwache in der Bergmannstraße vor dem Mariko-Gebäude unsere Präsenz zu zeigen.

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Bauernmilliarde? Nein Danke! - Anständige Agrarpolitik? Ja bitte!

Sehr geehrte Damen und Herren,

vergangene Nacht hat die Bundesregierung Eine Milliarde Euro in den nächsten vier Jahren für die Landwirtschaft beschlossen, diese soll die Auswirkungen der neuen Düngeverordnung abmildern. Wir sehen es positiv dass man auch in der großen Koalition nun endlich erkennt dass die Umsetzung der Düngeverordnung nicht ohne Unterstützung der Landwirte möglich ist. Es wird hierbei versucht zu vertuschen, dass man bisher nicht in der Lage war eine vernünftige Düngemittelverordnung auf den Weg zu bringen. Hier sollen Fehler der Politik und der Verwaltung aus der Vergangenheit vertuscht werden und mit einem Trostpflaster behandelt werden. Diese Milliarde Euro bedeutet nichts anderes als die Fortführung der bisher missratenen Politik.
Wir Landwirte von Land schafft Verbindung Deutschland wollen diese „Bauernmilliarde“ in dieser Form ausdrücklich nicht!

Was bedeutet diese Summe für den einzelnen Betrieb? Über vier Jahre würde dies bedeuten: 250 Millionen € pro Jahr. Angesichts der Tatsache dass wir 266.000 Betriebe in Deutschland haben, würde dieses Trostpflaster mit 950€ pro Betrieb und Jahr zu Buche schlagen. Das ist ein Witz! Wenn durch Ausdehnung der Sperrzeiten für die Gülleausbringung mehr Lagerraum geschaffen werden muss, belaufen sich die Investitionskosten schnell auf mehrere 10.000 Euro pro Betrieb!

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Gründung "Land schafft Verbindung Ostfriesland e.V."

LsV GruendungSehr geehrte Damen und Herren,
wie Sie alle schon mitbekommen haben, sind die deutschen Bauern seit Ende Oktober mehrfach unter dem Namen Land schafft Verbindung auf die Straßen gegangen. Hintergrund war und ist u.a. die schlechte Agrarpolitik. Seit Jahren wurde viel über den Köpfen der Bäuerinnen und Bauern in Deutschland hinweg entschieden, ohne mit der Basis zu sprechen. Immer wieder neue Vorschriften zur Düngung, Viehhaltung und Betriebsführung haben zur starken Bürokratisierung der Betriebe, erheblichen Kostensteigerung und – nicht zu verkennen – Frust unter den Landwirten geführt. In den Medien werden Bäuerinnen und Bauern häufig als Tierquäler, Massentierhalter oder Umweltvergifter bezeichnet.

Anfang Oktober haben die heimischen Bäuerinnen und Bauern – beflügelt durch die holländische „Farmers Defense Force“ - den Mut gefasst und haben die Bewegung Land schafft Verbindung ins Leben gerufen. Wir sind das Sprachrohr ALLER Landwirte, wir bekommen Unterstützung von vor- und nachgelagerten Unternehmen.

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